Sonntag, 07. Dezember 2025, 14:00 Uhr

BACH. MEDITATIONEN

eine bach-wanderung zum ausklingen des jahres

»Mein Plan ist, Bachs-Violinsonaten in atmosphärisch speziellen, akustisch interessanten Orten zu spielen, wobei sich das Publikum frei fühlen kann, zu kommen, zu bleiben oder auch zu gehen«, schreibt Maya Homburger. Zusammen mit ihrem Partner, dem britischen Kontrabassisten Barry Guy, lassen die beiden ihr Publikum einen Nachmittag lang in ein Erlebnis an Klang, Farbe und Transparenz eintauchen.

Maya Homburger zählt zu den grossen Persönlichkeiten der Alte Musik-Szene. Die Schweizer Barockgeigerin wirkte viele Jahre in John Elliot Gardiners Ensembles als Konzertmeisterin. In den Projekten mit ihrem Lebenspartner, dem Jazzbassisten und Komponisten Barry Guy verbindet sie alte mit aktueller Musik auf höchst intensive und berührende Weise.

Die beiden Ausnahmemusiker laden ihr Publikum zu einem „Bach-Marathon“ ein: Das Konzert dauert mehrere Stunden. Die Zuhörer haben die Möglichkeit, sich im Raum zu bewegen, eine Stunde oder vier zuzuhören, in der Musik gänzlich zu versinken oder nur einzelne Sonaten und Partiten mitzunehmen. „Das wird“, sagte Maya Homburger damals, „für mich eine andere Art des Spielens ermöglichen, ohne diesen Moment des Anfangens oder Endens, den ich gerade bei den Bach-Solo-Stücken zuweilen als ziemlich schwierig empfinde.“ Mit ihrem langjährigen künstlerischen und Lebenspartner Barry Guy, einem der wichtigsten Bassisten im Grenzbereich zwischen frei improvisiertem Jazz und Neuer Musik, werden Werke von Bach mit Stücken von György Kurtág, H.I.F. Biber und Improvisationen kombiniert.

Dauer: 14h bis 18h

Hier geht es zum Video!

 

Informationen

Kollekte
zugunsten der Musizierenden

Die Bachmeditation startet um 14 Uhr und dauert ohne Unterbruch bis 18 Uhr – mit der Möglichkeit leise den Saal zu verlassen und zu betreten.

Konzertgäste geniessen das KONZERTMENU des Tages oder à la carte. Ein Blick in die aktuelle SPEISEKARTE

Bitte um Reservation!

zwei Gänge CHF 57.–
drei Gänge CHF 62.–
vier Gänge CHF 72.–

Sonntag, 28. Dezember 2025, 19:30 Uhr

DUO ZHUNKE

nacht.musik «midnight in paris»

Zum Abschluss des Ravel-Jubiläums lädt der Verein Sinfonietta St. Gallen zu einer musikalischen Reise ins Paris der 1920er-Jahre ein, inspiriert von Midnight in Paris. Gemeinsam mit dem Duo Zhunke (Violine & Klavier) entsteht ein klangvoller Streifzug durch Montmartre, Jazz und Tango Nuevo – hinein in Ravels funkelnde Welt.

Auf diesem musikalischen Spaziergang begegnet das Publikum Lili und Nadia Boulanger, Astor Piazzolla, Igor Stravinsky und George Gershwin, prägenden Stimmen einer Zeit, die Ravel inspirierten und begleitet haben.

Ein Abend zwischen Weihnachten und Silvester – voller Glanz, Nostalgie und nächtlicher Magie.

Das Programm wird bald bekannt gegeben.

Elena Neff Zhunke, Violine
Raissa Zhunke, Klavier

 

Eintritt

35.-
Regulär

30.-
Kulturverein

25.-
Ausbildung

0.-
unter 12

Informationen

Ein Blick in die aktuelle SPEISEKARTE
und das
KONZERTMENU (Achtung: die aktuellen Preise sehen sie unten)

Bitte um Reservation!

zwei Gänge CHF 57.–
drei Gänge CHF 62.–
vier Gänge CHF 72.–

Mittwoch, 31. Dezember 2025, 21:30 Uhr

SILVESTER mit dem TRIO ROSATO

songs und arien auf die jahreswende.

Das Trio Rosato mit Roman Staubli (Klavier), Samantha Herzog (Sopran, aus Thal) und Tom Muster (Bariton) hat sein Publikum auf Schloss Wartegg schon mehrfach begeistert.
Das inspirierte und nuancierte Trio setzt einen strahlenden, freudvollen Tupfer ans Ende des Jahres.

Eine Reservation ist zwingend erforderlich, da nur eine begrenzte Platzzahl vorhanden ist.

 

 

Eintritt

40.-
Regulär

35.-
Kulturverein

30.-
Ausbildung

frei
unter 12

Informationen

Konzert-Nocturne 21:30 Uhr

beschränkte Anzahl Plätze

Mittwoch, 18. Juni 2025 bis Samstag, 31. Januar 2026

AUSSTELLUNG 2025. HAVIVA JACOBSON

ikebana

IKEBANA transponiert den Warteggpark in die Cabane, gestaltet Natur im Kunstraum. Der umgebende Park ist gleichzeitig Inspiration und Vor-Bild. Dort wählt HAVIVA JACOBSON Pflanzen aus, arrangiert sie schichtend unter Folie, zeichnet ihre lebendigen Linien und Verbindungen nach. So entstehen mehrdimensionale Interpretationen der natürlichen Umgebung, die unsere Wahrnehmungen und ästhetischen Hierarchien spielerisch hinterfragen. Was in der Natur unseren Blick fängt, entzieht sich ihm in der künstlerischen Komposition – und umgekehrt. IKEBANA lädt ein, Natur mit anderen Augen zu sehen.

Ergänzend sind im Schloss Wartegg weitere Arbeiten der Künstlerin ausgestellt.

Haviva Jacobson, geboren 1961 in Israel, lebt und arbeitet seit 1992 in Appenzell.

havivajacobson.ch

Informationen

Die Ausstellung ist jeweils von 8 – 20 Uhr frei zugänglich. Einige Werke im Schloss hängen in Seminarräumen, die tagsüber besetzt sein könnten. Die Mitarbeiterinnen der Rezeption 071 858 62 62 geben gerne Auskunft, wann eine umfassende Besichtigung möglich ist.

WICHTIG: Falls die Cabane geschlossen ist, wird den Besucher.innen der Schlüssel an der Réception des Schloss Wartegg ausgehändigt.