Sonntag, 05. März 2023, 17:00 Uhr

EINE FORELLE SCHWIMMT NACH AMERIKA. INTERMEZZO 6

Schuberts himmlische Forelle trifft den amerikanischen Traum von Dvořák.

Durch eine jahrelange musikalische Freundschaft und die Liebe zur Kammermusik entstand das Ensemble Intermezzo, welches sich je nach Werk wie ein Kaleidoskop entfalten kann, vom Duo, Trio bis zum heutigen Sextett als Intermezzo 6.

Das Konzertprogramm schenkt dem Publikum zwei Sternstunden der romantischen Kammermusik-Komposition:

Antonin Dvoraks  «Amerikanisches Quartett» in F-Dur, op. 96 und
Franz Schuberts «Forellenquintett »  in A-Dur, D. 667,  op. 114

Beim Konzert im Schloss Wartegg spielen mit:

Piotr Baik, Violine
Simone Bachmann, Violine
Monique Rosset, Viola
Johanna Degen, Violoncello
Seon Baik, Kontrabass
Isabel Bösch, Klavier

Unterstützt durch die KULTURFÖRDERUNG KANTON ST.GALLEN und SWISSLOS.

Piotr Baik, Violine
wurde 1979 in Polen geboren, seine Ausbildung erhielt er zunächst bei seinem Vater, später studierte er an den Konservatorien von Bordeaux und Genf, wo er mit dem 1er Prix de Virtuosité abschloss. Wichtige Impulse erhielt er von Prof. Gabòr Takàcs und noch zu Studienzeiten gründete er als Primarius ein eigenes Streichquartett. Neben seiner Tätigkeit als Mitglied des Sinfonieorchesters St.Gallen ist Piotr Baik Mitglied des Musikkollegium Winterthur und tritt regelmässig als Solist und Kammermusiker in Erscheinung.

Simone Bachmann, Violine
Die Winterthurerin erwarb in ihrer Heimatstadt das Musiklehrdiplom, das Konzertreifediplom in Schaffhausen.Wichtige Impulse erhielt sie u.a. von Hans-Heinz Schneeberger, Alexandre Stein, Detlef Hahn, Thomas Zehetmair, Mitgliedern des Carmina Streichquartetts, Nello Santi.Simone Bachmann-Küng unterrichtet an der Musikschule Goldach Violine und Viola, an den Schulen Goldach und Herisau Musikgrundschule.Nebst ihrer Unterrichtstätigkeit ist sie als freischaffende Musikerin mit Violine, Barockvioline und Viola in verschiedenen Orchestern und Kammermusikformationen engagiert.

Monique Rosset, Viola
Nach dem Studium der Alten Geschichte und Französisch an der Universität Freiburg zog Monique Rosset nach St. Gallen, wo sie Französisch unterrichtete. Gleichzeitig absolvierte sie ein Bratschendiplom bei Nicolas Corti. Danach unterrichtete sie Violine an der JMS Fürstenland und entwickelte eine rege Aktivität als Kammermusikerin. Vor einigen Jahren begann sie eine Weiterbildung in Barockvioline- und Viola bei Raikan Eisenhut. Seitdem besucht sie jeden Sommer in Italien Masterkurse bei Federico Guglielmo oder Sigiswald Kuijken.

Johanna Degen, Violoncello
studierte bei Markus Stocker an der Zürcher Hochschule der Künste (1981), anschliessend bei Claude Starck.Es folgten drei Meisterkurse (2000-2002) Cello barock bei Max Engel und Jaap ter Linden an der internationalen Sommerakademie in Innsbruck.Weiterführende Studien bei Max Engel in Innsbruck brachten weitere Kenntnisse barocker Musik und deren Aufführungspraxis wie auch allgemein musikalische und technische Fertigkeiten.Ein zweijähriger Nachdiplomskurs (2008-2009) Jazzcello bei Daniel Pezzotti an der Zürcher Hochschule der Künste, mit Profil „Musikalische Praxis“ absolvierte sie „mit Auszeichnung“.Kürzlich, im Sommer 2020, besuchte sie erneut einen Meisterkurs Cello barock bei Walter Vestidello, ILMAestate in San Vito, Italien. Ein CD-Projekt Japanische Musik: „Sakura-Sakura“, war ein grosser Erfolg. (2011)Das Spielen in verschiedenen Kammermusik- und Kammerorchesterformationen sowie das Unterrichten, bringen viele wunderschöne, inspirierende Momente.

Isabel Bösch, Klavier
Aufgewachsen in einer musischen Familie studierte Isabel Bösch nach der Matura an der Hochschule für Musik in München und an der Indiana University in Bloomington (USA), wo sie von Edward Auer wichtige Impulse erhielt. Nach reger Konzerttätigkeit im Klavierduo Isabel & Patrizia Bösch bildete sie sich zur diplomierten Musikphysiologin an der Zürcher Hochschule der Künste weiter. Jetzt unterrichtet sie an der Musikschule Fürstenland und in ihrem eigenen Studio, wo sie auch musikphysiologische Beratungen und Workshops anbietet. Dazu hat sie einen kleinen Lehrauftrag an der ZHdK im Bereich Musikphysiologie.

Seon-Deok Baik, Kontrabass
studierte an der Seoul National Universität für Instrumentalmusik in Korea. Sie wirkte als Solistin in verschiedenen Jugend- und Berufsorchestern sowie Kammermusikformationen mit und nahm an diversen Festivals und Gastspielreisen durch Asien und Europa teil. So war sie unter anderem mit dem Asia Youth Orchestra unter der Leitung von Yehudi Menuhin auf Asientournee als Solo-Kontrabassistin. Danach spielte sie seit 1989 als Mitglied des Seoul Philharmonie Orchesters als Tutti und zweite Solo-Bassistin, bis sie ihre Heimat verliess, um ihr Musikstudium am Konservatorium in Genf fortzusetzen. Das Solistendiplom schloss die Kontrabassistin im Jahre 2001 mit Auszeichnung ab. Seit 1999 ist Seon-Deok Baik Solo-Kontrabassistin des Zürcher Kammerorchesters. Sie spielt als Solistin und Kammermusikerin in diversen Kammermusikformationen.

 

 

Preise

30.-
Regulär

25.-
Kulturverein

20.-
Ausbildung

Informationen

KONZERTMENU
(und ein Blick in die aktuelle Speisekarte)

Bitte um Reservation

zwei Gänge CHF 48.–
drei Gänge CHF 58.–
vier Gänge CHF 68.–