Januar 2021

Panda Lux. funfunfun

cd release

Gerne rufen wir unser Silvesterkonzert 2019 mit dem Panda Deluxe Ensemble in Erinnerung, und die Neuerscheinung der zweiten «langen» CD  «funfun» von Panda Lux diesen Herbst:
«Indie-Pop» mit kammermusikalischer Farbraum-Erweiterung, und Stücken, die in der Seele weitertanzen. Wirklich «Indie» ist die Produktion, weil sie das repräsentiert , was die Band musikalisch und klanglich im Schilde führt – gänzlich unplombiert.
Sie wird auf den Sendern nur gespielt, wenn sich die CD auch via «Markt», physisch (cede.ch) oder als Download / Stream viral stark verbreitet… Auch klanglich ist die CD höchst erfreulich, sei’s auf guten Kopfhörern oder auf der Anlage. Nachstehend Bassist-Keyboarder-Mitkomponist Janos Mijnssen zu dieser Produktion.

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Ich erlaube mir, euch auf diesem Weg kurz etwas übers neue Panda Lux-Album zu erzählen, das diesen Freitag, 25. September erscheint und den klingenden Namen „Fun Fun Fun“ trägt.

Wir haben die letzten drei Jahre damit verbracht, neue Lieder zu schreiben, zu experimentieren, uns zu hinterfragen, Dinge zu verwerfen, neu zu denken, zurück- und nach vorne zu schauen und und und… Jetzt ist das Resultat da, und ich war nie glücklicher mit der Musik, die wir zusammen geschrieben haben. Mit dem neuen Album ist es uns (meiner Meinung nach zum ersten Mal so richtig) gelungen, eine eigene, unverwechselbare Klangsprache zu finden und die musikalischen Eigenheiten und Stärken jedes einzelnen von uns vieren zu verbinden und etwas zu schaffen, das grösser ist als die Summe der Einzelteile. Ich hab richtig Freude.:-)
Daniel Koch, Journalist vom Musikexpress, hat z.B. diese schönen Worte darüber geschrieben: (btw: es ist leider nicht der gleiche Daniel Koch wie der vom BAG)
«Wann ist es eigentlich passiert, dass die wirklich spannenden Impulse in Sachen deutschsprachigem Pop aus den Nachbarländern importiert werden mussten? Ist das schon seit Bilderbuch so? Oder seit Faber? Oder fangen wir da lieber bei Falco an? Das sind halt so Fragen, die man sich stellt, wenn man das neue, zweite Album der Schweizer Band Panda Lux hört. … Songs, die zugleich ausufernd und präzise sind, abenteuerlustig und konzentriert, mal beschwingt, mal schwebend, mal tieftraurig, mal sonnig, mal Soundtrack zum letzten Bier mit dem besten Kumpel, mal zum Yoga am Abgrund, mal zur Depression auf Malle, mal zum „Fun, Fun, Fun“ im Stahlbad mit der unterkühlten Geliebten. Eine Mischung, von der man nur so lange dachte, dass man sie nicht brauchte, bis man sie so perfekt abgeschmeckt serviert bekommen hat.
 
Auf Spotify, Apple Music, iTunes, Youtube kann man bereits jetzt in einen Teil der neuen Songs reinhören:
und auf unserer Homepage findet man auch immer aktuelle infos:
Und das Zweite, was mir am Herzen liegt:
am Sonntag, 4. Oktober,  taufen wir die Platte im schönsten Club der (Ost)Schweiz: dem Palace St. Gallen. Dazu haben wir zusätzliche MusikerInnen eingeladen: Sebastian Lötscher (Violine), Helen Maier (Violine), Joachim Flüeler (Violoncello) und Xenia Wiener (Synth, E-Bass, Perkussion) komplettieren uns zum Panda Lux Deluxe Ensemble. Das ist ein Experiment, das Anfang Jahr als Silvesterkonzert im Schloss Wartegg zum ersten Mal probiert hatten, und weil es so schön war, mussten wir das tolle Ensemble zur Plattentaufe wieder einladen. Wie das zusammen klingt, sieht und hört man hier:
https://www.youtube.com/watch?v=QZNA_awmAhM (Das Video entstand übrigens am 1. Januar 2020 im Schloss Wartegg, direkt nach unserem Silvesterkonzert)
Die Tickets für die Taufe sind schon fast weg, da wir wegen Corona nur wenige Karten verkaufen können. Die findet man unter diesem Link:
Ich würd mich natürlich riesig freuen, euch da zu sehen! Wenige Tickets heisst übrigens auch, dass es angenehm viel Platz haben wird, nicht das übliche Konzert-Gedränge. (Man muss immer versuchen, das Positive zu sehen:-) )
Support macht übrigens die gewaltige Lisa Morgenstern, es ist eine Riesenehre, dass sie als Vorprogramm auftritt:
Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn ihr die Platte vorbestellt, und/oder uns an der Plattentaufe besucht. Ich erzähle natürlich nichts Neues, wenn ich sage, dass es für Künstler*innen gerade jetzt sehr schwierig ist, aber als Indie-Band im frühen 21. Jahrhundert hat man eigentlich sowieso schonmal den falschen „Beruf» gewählt, da kaum jemand mehr für Tonträger Geld bezahlt. Wenn jetzt auch noch die Konzerte wegfallen, bleibt eigentlich… ja, genau, nichts. Darum, das beste, was man im Moment machen kann, um uns und andere Künstler*innen zu unterstützen, ist, Tonträger oder das Merch, und Tickets für die wenigen stattfindenen Konzerte zu kaufen… aber das wisst ihr ja bestimmt alle schon! 🙂