Eva Amsler. Eliko Akahori

Programm
„aus zwei Welten”

Österreich 1910
Friedrich “Fritz” Kreisler (1875-1962)
Liebesleid, aus 3 Alte Wiener Taenze (Transkription Eva Amsler)

Frankreich, 1922
Darius Milhaud (1892-1974): Sonatine pour flûte et piano, Op. 76
Tendre – Souple – Clair

USA, 1922
Arthur William Foote (1853-1937): A Night Piece (transcr. Eleanore Zverov)

Tschechien, 1929
Bohuslav Jan Martinů (1890-1959): Scherzo

Pause

Schweiz, 1934
Anton Joseph Lauber (1864-1952): Sonata-Fantasia in Una Parte, Op. 50

USA, 1950-60
Charles Oliver DeLaney (1925-2006): Improvisation and Finale (transcr. Karl Barton)

United States, 2019
Robert Raines (b. 1954): Two Worlds – Uraufführung

Schweiz, 1939
Frank Martin (1890-1974). Ballade pour flute et piano

Eva Amsler
– ist Professorin für Flöte und unterrichtet auch Fachdidaktik, Traverso sowie Dynamische
Integration an der Florida State University, Tallahassee, Florida (USA). Als Pionierin für authentische
Interpretation Barocker Musik mit der modernen Flöte und als Advokatin Neuer Musik geniesst sie
weltweite Anerkennung. Eva Amsler spielt und reist vor allem mit The Dorian Consort und Shalev Ad-El, Cembalo.
– Sie liebt alle möglichen Kammermusikbesetzungen und auch die Rolle der Solistin mit Orchester und der Soloflötistin im Tallahassee Symphony Orchestra. In den USA ist sie u.a. in der Carnegie Hall New York und Phillips Collection in Washington, D.C., und dem Belk Theatre in Charlotte (während der NFA Flute Convention 2011) aufgetreten. In Europa spielte sie unter anderem am Deutschen Flötenfest in der Musikhochschule Freiburg im Breisgau, am Mozarteum Salzburg (Innsbruck) und am Schweizer La Côte Flûte Festival in Gland.
– Als Gründerin von SYRINX setzt sie sich ein für die Förderung und Weiterbildung von Flötisten. Seit
2001 unterrichtet Eva Amsler regelmässig auch in Bolivien und ist die Mentorin für die Bolivianischen
Flötisten und ihrer jungen Flötengesellschaft. Ihre Sommerkurse in Arosa und der Toskana sind bekannt und beliebt als besondere Gelegenheiten zum tieferen und ganzheitlichen Lernen als Mensch, Musiker und Flötist.
20 Jahre leitete sie die Flötenklasse am Landeskonservatorium für Vorarlberg in Feldkirch und war
gleichzeitig Mitglied des St. Galler Symphonieorchesters. Sie studierte bei Aurèle Nicolet, Günter Rumpel und André Jaunet und hatte Traverso Unterricht bei Chris Krueger und N’aama Lion sowie Liane Ehlich. CD’s bei: ambitus und Cavalli. Rundfunkaufnahmen und Meisterkurse in Europa (u.a. MUK Wien), Amerika (u.a. Julliard New York), Südamerika und Asien. Ihr Hobby ist Miksang (Das Gute Auge) Fotographie. In ihrer Freizeit geniesst sie gerne einen Spaziergang am Meer oder eine Wanderung in den Bergen.

Eliko Akahori
ist eine sehr bekannte und versierte Pianistin. Sie gibt Rezitale, liebt Kammermusik und ist eine gefragte Begleiterin in den USA, Europa und Asien. Sie trat u.a. zuletzt mit Mai Motobuchi, Viola im Borromeo Quartet, und A Far Cry, Winsor Music, Community MusicWorks, Cantata Singers und Music at Eden’s Edge auf. Frau Akahori begleitete Karl-Heinz Schütz, Floetist der Wiener Philharmoniker, bei den Aufnahmen zu zwei seiner CDs und spielte mit ihm auf Tourneen in den USA, Österreich und Spanien. Sie gewann den ersten Preis beim Coleman-Barstow Award, im 57. Coleman Chamber Ensemble Competition.
Ebenso trat sie in Rezitalen, Kammermusik, Radio und TV Aufnahmen mit Mitgliedern der Berliner Philharmonikern und  folgenden Orchestern auf: Chicago, Montreal, Boston and San Francisco.
Eliko Akahori war Klavierbegleiterin für viele Musiker an zahlreichen Festivals: Banff Centre in Canada, IMAI in den USA und im Pacific Music Festival in Japan.  Sie studierte am New England Conservatory of Music und schloss ihr Studium mit einem Doctorate of Music in Collaborative Piano und einem Master in Musiktheorie ab.
Sie ist Professorin für Klavier und Leiterin des music performance program in Wellesley College, Boston.