Sonntag, 12. Mai 2019, 11:00 Uhr

ravels dreams. mezquida trio

marco mezquida, piano. martín meléndez, cello. aleix tobias, percussion

Bezog der impressionistische Nachtschwärmer und selbsternannte Anarchist Maurice Ravel, dem es gelungen ist, sowohl aus der Klavier- als auch der Kompositionsklasse des Konservatoriums verwiesen zu werden, seine musikalische Inspiration unter anderem aus dem Jazz (etwa im „Blues“ genannten Satz seiner Violinsonate in G-Dur), so scheint es nur folgerichtig, dass der 1987 auf Menorca geborene Jazz-Pianist Marco Mezquida seinerseits dem Erbe Ravels huldigt.

Gemeinsam mit dem Perkussionisten Aleix Tobias und dem Cellisten Martín Meléndez findet Mezquida einen ebenso persönlichen wie modernen Zugang zu den subtilen Klangwelten des Franzosen, die er mit seinen groovenden Improvisationen durchdringt und ihnen en passant die Texturen zeitgenössischer Musiken einwebt. Der genre-übergreifende Ansatz des Dreißigjährigen hätte sicherlich Ravels Beifall gefunden.

Dieses Konzert ist Bestandteil eines «artist in residence»-Projekts in Zusammenarbeit mit fünf weiteren renommierten Veranstaltern aus der Region:

Jazzclub Konstanz | Donnerstag, 9. Mai | 20 Uhr | Wolkensteinsaal, Kulturzentrum am Münster, Konstanz | jazzclub-konstanz.de

Ziegelhütte Appenzell | Freitag, 10. Mai | 20 Uhr |
h-gebertka.ch

klangreich | Samstag, 11. Mai | 20 Uhr  | alte kirche romanshorn
klangreich.ch

Kleinaberfein (Kaf) & Gambrinus Jazz plusSt. Gallen | 12. Mai | 17 Uhr | Centrum dkms (Diözesane Kirchenmusikschule) |
kleinaberfein.sg

 

Gut möglich, dass sich Klassik und Jazz nie näher waren als in der Musik Maurice Ravels. Gemeinsam mit dem kubanischen Cellisten Martín Meléndez und dem Perkussionisten Aleix Tobias findet der junge spanische Pianist Marco Mezquida einen ebenso persönlichen wie jazzigen Zugang zu den subtilen Klangwelten des Franzosen, die er in groovenden Improvisationen erkundet und mit dem Vokabular der zeitgenössischen Musik konfrontiert. Kompositionen wie „Le Tombeau de Couperin“, „Ma Mère l‘Oye“ oder der berühmte „Bolero“ werden zärtlich neu, wild und überraschend interpretiert.

Englische Biografie von Marcio Mezquida.

Preise

30.–
Regulär

25.–
Kulturverein

20.–
Ausbildung

Informationen

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