Schubert «Forellenquintett». Mozart Klavierquartett g-moll

Wolfgang A. Mozart: Klavierquartett in g-Moll Nr.1 KV 478
Allegro
Andante
Rondo: Allegro moderato
Franz Schubert: «Forellen-Quintett» in A-Dur, D667
Allegro vivace
Andante
Scherzo
Thema con Variazioni
Allegro giusto
Ausführende:

• Elisabeth Harringer-Pignat, Violine
• Daniel Kagerer, Viola
• Xavier Pignat, Cello
• Josef Gilgenreiner, Kontrabass
• Claudia Dischl, Klavier

Claudia Dischl, Klavier
1981 in Zürich geboren, aufgewachsen im Toggenburg. Nach abgeschlossener Matura begann sie ihr Musikstudium an der Musikhochschule Winterthur / Zürich bei Prof. Karl-Andreas Kolly.
2003 gewann Claudia Dischl den Förderpreis der Y. Lang-Chardonnes-Stiftung: darauf studierte sie ein Jahr in Paris an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot und widmete sich gleichzeitig dem Studium der französischen Sprache. Im Februar 2006 absolvierte Claudia Dischl das Konzertdiplom und erlangte im Sommer 2007 das Lehrdiplom mit Auszeichnung. Für ihren pädagogischen Abschluss erhielt sie den Preis der Werner und Berti-Alter-Stiftung. Nebst dem Studium besuchte sie verschiedene Meisterkurse in Deutschland, Holland und Israel, u.a. bei P. Gulda, F. Rieger, N. Chastain, u.a.
Claudia Dischl ist seit 2005 Klavierpädagogin und Korrepetitorin an der pädagogischen Hochschule St. Gallen sowie an der Kantonsschule Wattwil. Nebst ihrer Unterrichtstätigkeit tritt sie regelmässig mit verschiedenen Kammermusikformationen auf, unter anderem mit ihrem Bruder & Klarinettisten Matthias Dischl.
Elisabeth Harringer, Violine
Geboren 1974 in Linz. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Samohyl und Prof. Pospichal und anschließend an der Musikhochschule Köln/Aachen bei Ch. A. Linale. Sie ist Mitglied des Gustav-Mahler-Jugend-Orchesters, des European-Union-Youth-Orchesters und des Erasmus-Chamber-Orchestras.
Elisabeth Harringer gewann 1. Preise und Sonderpreise bei nationalen Wettbewerben, ist Substitutin des Orchesters der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker und des European Chamber Orchestras und trat als Solistin in ganz Europa auf. Sie ist 1. Geigerin im Tonhalle
Orchester Zürich, Mitglied des Wiener Salon Ensembles, Mitglied des Ensemble Kontraste und widmet sich leidenschaftlich der Kammermusik in vielen verschiedenen Formationen.
Daniel Kagerer, Viola
Wurde 1978 in Lörrach geboren. Mit 13 Jahren Spielte er Haydns Violinkonzert in G-Dur mit dem AOV Orchester in München.
Mit 16 begann er sein Violinstudium bei Monika Urbaniak in Bern und schloss mit Auszeichnung sein Konzertreifediplom bei Prof. Igor Ozim ab. Er spielte fast alle grossen Violinkonzerte mit dem AOV und dem Ingolstädter Kammerorchester (Beethoven, Mozart, Glazunov, Bruch, Sibelius und Mendelssohn). Seit 2003 ist Daniel Kagerer Mitglied im Orchester der Oper Zürich. Wertvolle Erfahrung in der authentischen Aufführungspraxis konnte er im Orchester La Scintilla sammeln, welches mit Koryphäen wie Nikolaus Harnoncourt, Cecilia Bartoli und J. E. Gardiner zusammen arbeitet.
Bratsche studierte Daniel Kagerer bei Ria Wolf und Prof. H. Rode. Als Bratschist spielte er mehrere Jahre im Amaryllis-Quartett, welches bei Walter Levin und dem Alban Berg-Quartett studierte.
Xavier Pignat, Cello
Xavier Pignat, 1979 geboren, erhält seinen ersten Cellounterricht bei Susan Rybicki-Varga. Nach der Matura beginnt er sein Musikstudium zuerst am Conservatoire de Lausanne, wo er 2000 das Lehrdiplom erlangt und wechselt dann an die Hochschule für Musik und Theater Zürich in die Klasse von Raphael Wallfisch. Hier schliesst er mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung (2003) und in der Klasse von Thomas Grossenbacher mit dem Solistendiplom (2005) ab.
Während zwei Jahren erhält Xavier Pignat ein Stipendium der Bruno Schuler Stiftung, welche besonders begabte Studenten der Hochschule Musik und Theater Zürich unterstützt. Nebst seinem Musikstudium besucht Xavier Pignat verschiedene Meisterkurse bei Marcio Carneiro, Thomas und Patrick Demenga, Frans Helmerson Menahem Pressler Bernard Greenhouse Patrick Genet und Shmuel Ashkenasi.
Als Solist interpretiert er mit dem Orchestre des Jeunesses Musicales de St. Maurice das Cellokonzert von Robert Schumann, mit dem Camerata Orchester Zürich das Triple Konzert von L.-V Beethoven und mit dem Uniorchester von Lausanne sowie dem Linzer Orchester das Doppelkonzert von J. Brahms.
Als Mitglied des Trio Nota Bene gewinnt er 2004 den internationalen Kammermusikwettbewerb. 2007 macht Xavier Pignat seine CD Débuts unter dem Label «Claves» mit Kammermusikwerken von Rachmaninov, Arensky und Chostakovich.
Nebst seinem Trio spielt er regelmässig in verschiedenen Kammermusikformationen.
2004 bis 2006 wirkt Xavier Pignat im Orchester der Tonhalle Zürich und im Gustav Mahler Jugendorchester. Seit September 2006 spielt er in Festanstellung im Orchester der Oper Zürich.

Josef Gilgenreiner, Kontrabass
1969 in Rottenbuch geboren. Er studierte bei Prof. Josef Niederhammer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Kontrabass. Er war Substitut im Radio-Sinfonie-Orchester Wien und im Orchester der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker.
1995-1996 war er Solobassist im Schleswig-Holstein-Festival-Orchester und im Gustav-Mahler-Jugendorchester. In dem von Claudio Abbado gegründeten Mahler-Chamber-Orchestra war er
Solobassist. Seit 1996 ist er Kontrabassist im Orchester Musikkollegium Winterthur, seit 2005 stellvertretender Solokontrabassist im selben Orchester.
Josef Gilgenreiner spielt in verschiedenen Formationen Kammermusik, wie z.B. der Ars Amata und dem Amar-Quartett. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem international renommierten Carmina-Quartett.