Sonntag, 09. November 2008, 18:00 Uhr

‹pyongyangklang›

ensemble isang yun pyongyang meets tillmann, brönnimann, hildebrandt & streiff

Erstmals in Europa bestreitet das Nordkoreanische Ensemble Isang Yun Pyongyang gemeinsam mit Schweizer Musikern ein Konzert. Musik aus ihrem Heimatland Nordkorea und aus der Schweiz werden im Künstlerhaus Boswil erarbeitet und vom 7.-12. November 2008 präsentiert.
Pyongyangklang ist eine Initiative von Egidius Streiff und steht unter dem Patronat von Bundesrätin Calmy-Rey.

PyongYangKlang

Programm:

Isang Yun «Images», «Gasa»
Jean-Luc Darbellay «Reflets»
Rico Gubler «Victor»
Madeleine Ruggli Quartett
Klaus Huber «Ein Hauch von Unzeit»

Musiker :

Ensemble Isang Yun Pyongyang
Barbara Tillmann
Markus Brönnimann
Horst Hildebrandt
Egidius Streiff

Musik von zwei grossen Komponisten der älteren Generation: Isang Yun aus Korea und Klaus Huber aus der Schweiz beides Persönlichkeiten, die sich immer für Gerechtigkeit eingesetzt haben, sei es in Musik oder im wahren Leben. Die beiden Koreanischen Stücke stammen aus einer Zeit, in der sich Yun auf seine Wurzeln zurückbesann; deshalb auch Images, ein Werk das sich an die grossen frühen Malereien in Königsgräbern im Norden der Koreanischen Halbinsel anlehnt.
Ein Hauch von Unzeit wiederum beklagt den Verlust des musikalischen Nachdenkens, ein Thema das aktueller nicht sein könnte, gerade wenn Musiker aus verschiedenen ästhetischen Welten zusammenkommen: ein grosses Ereignis! Dazu Werke von jüngeren Schweizer KomponistInnen: Ein zartes, fast zerbrechliches Streichquartett von
Madeleine Ruggli, das allerhöchste, liebevolle Sorgsam bedingt, einige Stücke aus dem Erfolgswerk von Rico Gubler: Victor sowie ein Stück von Jean-Luc Darbellay, dessen Reflets vom Ensemble Isang Yun alleine gespielt wird.

Einführung: eine Stunde vor Konzertbeginn.