Sonntag, 26. November 2006, 01:00 Uhr

Mela Tenenbaum, vln, Richard Brice, vla, Ulrich Schmid, vcl, Annlynn Miller, p.

Beethoven, Trio. Mozart, Klavierquartette

Das Duo Annlynn Miller und Ulrich Schmid hat sich für dieses Konzert erweitert: Mit Mela Tenenbaum, Violine , und Richard Brice , Viola, beide aus New York, konnten zwei herausragende Könner-innen gewonnen werden, deren Interpretationskunst internationale Beachtung geniesst.

Ludwig van Beethoven (1770-1827) : Trio D-dur, op.9 Nr.2

Allegretto – Andante quasi Allegretto – Menuetto: Allegro – Rondo: Allegro

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klavierquartett g-moll, KV 478

Allegro – Andante – Rondo: Allegro moderato

Annlynn Miller , Klavier, Zürich
Mela Tenenbaum , Violine, New York
Richard Brice , Viola, New York
Ulrich Schmid , Violoncello, Bern

Annlynn Miller (Klavier)
hat sich den Ruf einer ungewöhnlich dynamischen und feinfühligen Pianistin erworben. Mit Rezitals und als Solistin mit Orchestern unternahm sie Konzertreisen durch die USA und Europa und spielte Aufnahmen für europäische Radioanstalten ein. Die gebürtige New Yorkerin studierte an der renommierten Juilliard School of Music und am Sarah-Lawrence-College. Bei Professor Bruno Seidelhofer an der Wiener Musikakademie schloss sie ihr Studium mit den höchsten Diplom-Noten ab und vertiefte ihre Interpretationen durch die Teilnahme an Meisterklassen von Rudolf Firku?y und Wilhelm Kempff. Ihre Vorliebe für Beethoven, Schumann und Brahms prägte im Besonderen ihre sich entwickelnde Karriere. Über zehn Jahre war sie Dozentin am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Seit ihrer Wohnsitznahme bei Zürich unterrichtet Annlynn Miller mit grossem Erfolg in der Schweiz, wo zahlreiche ihrer Studierenden Preise an Wettbewerben erhielten. Annlynn Miller ist als Kammermusikerin ebenso erfolgreich, wie als Solistin, und konzertiert regelmässig in Europa und in den USA.

Ulrich Schmid (Violoncello)
geniesst eine bemerkenswerte Reputation als Solist und Kammermusiker in Europa und den USA. In Bern geboren, studierte er am dortigen Konservatorium und konnte darauf seine Studien am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris bei Paul Tortelier fortsetzen. An der Musikhochschule Detmold (BRD) erhielt Ulrich Schmid sein Konzertdiplom bei dem weltbekannten Cellisten und Pädagogen Prof. André Navarra, dessen Assistent er wurde. Er unterrichtete seine eigene Klasse an der gleichen Musikhochschule und wirkte als erster Solocellist zunächst im Philharmonischen Orchester Bielefeld und dann in derselben Position im Orchester des Staatstheaters Darmstadt. Ausgezeichnet mit dem Diploma d’Onore der Stadt Siena, spielt er ein italienisches Meistercello von Nicolas Gagliano aus dem Jahre 1774. Heute lebt Ulrich Schmid in der Schweiz und seine zahlreichen CDs mit Aufnahmen der Cellokonzerte von Bloch, Villa-Lobos, Honegger, Stamitz und Mozart (Fagott-Konzert) bestätigen seinen Ruf als sensiblen und klanggestaltenden Cellisten.