Freitag, 07. Mai 2010, 20:00 Uhr
Klang N°10. Werner Bärtschi, Klavier
‹Frühlingsrauschen›
Werner Bärtschi ist ein grosser Schweizer Interpret Pianist und Komponist.
Klang N°10 widmet ihm ein Klavier-Rezital – und verdankt ihm
bzw. Christian Sinding den poetischen Titel des Festivals:
Frühlingsrauschen
Aufbruch – und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
Christian Sinding (1856 – 1941): Frühlingsrauschen op. 32/3 (1896)
Werner Bärtschi (*1950): Frühmorgens am Daubensee (1986/88)
Franz Liszt (1811 – 1886): Au bord dune source (1855)
Zeit der Liebe – Zeit der Verliebten
Charles Valentin Alkan (1813 – 1888): Le premier billet doux (1861)
Erik Satie (1866 – 1925): Caresse (1897)
Claude Debussy (1862 – 1918): La terrasse des audiences du clair de lune (1913)
Franz Liszt (1811 – 1886): Liebestraum (3. Nocturne, 1845/50)
Süsse Traumtänze der Musik
Henry Cowell (1897 – 1965): Aeolian harp (1923)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Adagio con molta espressione (1800) aus der Sonate B-dur op. 22
John Cage (1912 – 1992): Dream (1948)
Franz Schubert (1797 – 1828): Allegro (1819) aus der Sonate A-dur D 664
Franz Liszt: En rêve (Nocturne, 1885)
Frédéric Chopin (1810 – 1849): 4. Scherzo E-dur op. 54 (1842)
Werner Bärtschi spielt Werke von der Spätrenaissance bis in die Gegenwart.
Er hat bedeutende Uraufführungen (unter anderem von Cage, Klaus Huber, Killmayer, Riley, Schnebel
und Vogel) gespielt und engagiert sich auch für Aussenseiter wie Carl Philipp Emanuel Bach,
Carl Nielsen, Erik Satie, Charles Ives und Giacinto Scelsi.
Er fragt immer wieder nach der Eigenart jedes Werkes, und er schöpft seine kreativen und spannungsvollen
Interpretationen nicht zuletzt aus seiner Arbeit als Komponist. Konzertreisen durch alle Kontinente,
Auftritte an Festivals wie Gstaad, Luzern, Zürich, La Roque dAnthéron, Salzburg; Radio-, Fernseh- und Kinoauftritte,
zahlreiche CDs (ein Grand Prix du disque)
rezital.ch