Sonntag, 13. Februar 2011, 17:51 Uhr
Frida die gfitzti Flüge…
Ein unterhaltsames Märchenkonzert für Kinder und Erwachsene. Ab 5-105 Jahre!
Das Märchen des Tapferen Schneiderleins kennen wir alle bestens wer aber hat gewusst, dass sich nicht nur ein Schneiderlein zu behelfen weiss, sondern auch die Fliege?
Domenica Ammann, von Märchen begeisterte Musikerin, Gitarristin, Texterin, Sängerin und ihr musikalischer Partner Martin Birnstiel mit Violoncello, Stimme und Improvisation erzählen das bekannte Märchen endlich einmal aus der Sicht der Fliege Frida.
Diese turbulente Geschichte wird durch das komödiantische und musikalische Talent der Erzählerin und des Erzählers zu einer witzigen und instrumental reich bebilderten Entdeckungsreise für jung und alt!
Fliege Felizita: Domenica Ammann, Text, Gesang Gitarre und andere Instrumente.
König Fingerhut: Martin Birnstiel, Violoncello, Gesang, Improvisation.
Konzept, Komposition, Lieder und Texte: Domenica Ammann.
Beide Interpreten haben ein klassisches Studium absolviert, und interessieren sich für ein breites Spektrum der aktuellen Musik, inklusive experimentellem Rock und Jazz, und engagieren sich auch in verschiedenen Theaterprojekten.
Domenica Ammann
studierte klassische Gitarre (Lehr- und Konzertreifediplom) und vervollständigte ihre Studien mit Kursen in den Bereichen Gesang, Komposition, Theaterpädagogik, Theaterimprovisation und Bewegungstheater.
Domenica Ammann ist Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz für Gitarre und andere musikbezogene Fächer in der Lehrerbildung Primarschule/Kindergarten. Sie realisiert Musiktheaterprojekte an Schulen und arbeitet auch mit Menschen mit Behinderungen. Sie absolvierte eine Clown-Ausbildung und wurde 2009 in die Theodora-Stiftung aufgenommen. Seither ist sie als Spitalclown für Kinder im Einsatz.
Es gehört zu ihren Vorlieben, Geschichten musikalisch zu gestalten und dabei verschiedene Kunstgattungen miteinander zu verbinden.
Martin Birnstiel
Studierte Cello an den Musikhochschulen Bern, Zürich/Winterthur, sowie Barockcello an der Scola cantorum in Basel.
Neben seiner Lehrtätigkeit in Biel, sowie Balsthal und Oensingen, gilt sein Interesse vor Allen Dingen einer stilistisch möglichst breiten Ausrichtung als frei schaffender Musiker.
Über die freie Improvisation gelangte er so zum Theater, wo er mit seinem Streichquartett (Weshalb Forellen Quartett) in zahlreichen Produktionen des Schweizer Regisseur Ruedi Häusermann international aufmerksam machte.
Sein Repertoire erstreckt sich von Barock bis zur Moderne, Jazz und Experimental-Rock.
Zu den aktuellen Formationen gehören neben dem Streichquartett, die Jazzformation Mumur um den Schlagzeuger Markus Lauterburg, sowie das aberwitzige Trio Barock Aegophoniker Schweinz welches in elektronisch verstärkter Besetzung immer wieder neu durch eigenwillige Interpretationen, Meisterwerke von J.S. Bach zum Besten gibt.