Samstag, 19. November 2005, 18:00 Uhr
‹Frauenbild›. Susanna Rydén, Sopran und die Freitagsakademie
Barocke Kompositionen von und zu Frauen
Auch im Barock gab es herausragende Komponistinnen. Nicht jedeR kennt Werke oder die Namen von Elisabeth Jaquet de la Guerre und Barbara Strozzi, ihr Schaffen verdient aber weit mehr Beachtung.
Frauenbild mit der Sopranistin Susanna Rydén und der Freitagsakademie widmet sich deshalb besonders diesen Komponistinnen (und Händels Kantate Lucretia).
Die weltweit als Barocksängerin geachtete Sopranistin Susanna Rydén trat in unserer Gegend mehrmals mit Rudolf Lutz und dem St.Galler Kammeensemble auf.
Die Freitagsakademie ist ein engagiertes und besonders auf barocke Traditionen spezialisiertes Berner Ensemble, welches hier in erweiterter Besetzung mit der profilierten Violinistin Maya Homburger spielt. Bereits Ende August war dieses Ensemble in unserem Saal in einem spannenden Programm um barocke und zeitgenössische Kompositionen zu hören.
Die Freitagsakademie
Susanne Rydén, Sopran
Katharina Suske, Barockoboe
Maya Homburger, Violine
Bernhard Maurer, Violoncello
Jörg- Andreas Bötticher, Cembalo
Jonathan Rubin, Laute
Programm:
Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre (1665- 1729):
Sonate I für Violine, Oboe, obligates Cello und Basso continuo in B-Dur
Allemande La Flamande et double für Cembalo solo
Georg Friedrich Händel (1685 -1759):
Lucretia, Kantate für Sopran und Basso continuo
Pause
Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre
Semele, Kantate für Sopran, Oboe, Violine und Basso continuo
Prélude aus der Suite in D-Dur für Cembalo solo
Barbara Strozzi (ca 1619 1677):
Hor che Apollo Serenata für Sopran, Flöte, Violine und Basso continuo