Sonntag, 03. Februar 2008, 16:00 Uhr

‹Frau Meier, die Amsel›

Theater Spalanzani (Rahel Wohlgensinger & Simon Engeli)

Einen fasnächtlichen Höhepunkt der poetischen Art bietet der Kulturverein Schloss Wartegg für Kinder und andere Wachgebliebene abseits von Umzug, Konfettischlacht und Clique (wo sich die besorgte Familie ev. um die Trinkfestigkeit besagter Kinder sorgen müsste…)
Für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern zeigen die St. Galler Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger und der Ostschweizer Musiker Simon Engeli am Fasnachtssonntag im Musiksaal des Schlosses Wartegg ihr Puppenstück Frau Meier, die Amsel. Erzählt wird, nach einem Bilderbuch von Wolf Erlbruch, die Geschichte von Frau Meier, die sich immer Sorgen (s.o.) macht.

Immerzu und überall macht sich Frau Meier Sorgen. Herr Meier ist
unbesorgt. Herr Meier bastelt in seiner Garage und liebt Frau Meier sehr.
Eines Tages findet Frau Meier im Garten eine kleine Amsel. Sie ist aus dem
Nest gefallen. Ob der Vogel überleben wird? Sorgen, Sorgen, Sorgen. Frau
Meier kümmert sich um ihn, bringt ihm schliesslich sogar das Fliegen bei.
Plötzlich kann Frau Meier selber fliegen und fliegt all ihren Sorgen davon.

In etwa 45 musikalisch-poetisch verzaubernden Minuten eine weite Reise ins Reich der Phantasie!

Das Kinderstück entstand im Jahr 2006 als Co-Produktion mit dem Puppentheater Dresden (Ausstattung: Hagen Tilp vom Atelier Puppentheater Dresden). Nach mehreren Aufführungen in Dresden wurde es in der Schweiz im Rahmen des Festivals Figurentheater bewegt in St. Gallen, Winterthur, Basel und Bern aufgeführt.
2007 wurde diese erfolgreiche Inszenierung an die internationalen Figurentheaterfestivals in Erlangen und Magdeburg eingeladen.

Regie: Britta Geister, Puppenspiel, Konzeption: Rahel Wohlgensinger, Live-Musik: Simon Engeli

Pressestimmen:
Das Stück ist … ein Paradebeispiel für fantasievolles, musikalisches und sehr liebevoll
präsentiertes Figurentheater. (Volksstimme Magdeburg)
Wunderbar gespielt, gekonnt inszeniert. (Neueste Dresdener Nachrichten)
Kleinkunst der feinsten Art. (Basellandschaft)
Heiter und poetisch. (St. Galler Tagblatt)

Die Platzzahl ist beschränkt. Bitte reservieren Sie Ihre Eintrittskarten.