Sonntag, 18. Januar 2004, 20:00 Uhr
Durch Vermittlung des hiesigen Pianisten und Chordirigenten Thomas Zürcher ergibt sich die einmalige Gelegenheit , nochmals auf höchstem Niveau in die jüngere Russische Schule hineinzuhören.
Schüler von Mihail Pletnev und Lehrer am Moskauer Konservatorium
Alexander Strukov wurde 1965 in Orsk geboren und trat 1983 ins weltberühmte Moskauer Konsevatorium ein. Er studierte Klavier unter Lev Vlassenko und dem genialen Pianisten und Dirigenten Mikhail Pletnev, Komposition lernte er unter T. Baranova. 1991 gewann er den ersten Preis am renommierten Int. Franz Listzt Wettbewerb in Budapest. Seit dem Studienabschluss 1993 hielt er Meisterkurse und konzertierte in Russland, Japan und vielen europäischen Ländern. Zur Zeit hält er eine Professur am Moskauer Schnittke Musikinstitut.
Beethoven, Debussy und Liszt
Strukov spielt Beethovens orchestral angelegte 3. Sonate in C-Dur, gefolgt von fünf flirrenden Préludes von Debussy . Den Abschluss bilden drei Stücke aus dem zweiten Jahr der Années de Pelerinages, die Etude Chasse neige sowie der erste Mephistowalzer von Liszt stark klangbildnerische Kompositionen und ein für ihn typisch brillanter und doch abgründiger Abschluss.